Radfahren im Alltag in Vorarlberg

Gute Argumente und Informationen für alle, die das Fahrrad als Verkehrsmittel im Alltag benutzen und jene, die das Radfahren fördern wollen.

Alltagsradelnde halten sich ganzjährig fit und sparen Sprit.

Alltagswege zur Arbeit, zum Einkauf, Verein oder Sport können in vielen Städten und Gemeinden Vorarlbergs hervorragend mit dem Rad zurückgelegt werden. Das Verkehrsmittel Fahrrad ermöglicht gesunde Bewegung, zügiges Fahren und stressfreies Parken ganz ohne Benzinverbrauch und Stau. Ein solides Alltagsfahrrad mit Korb oder einer Anhängekupplung für Trolley und Fahrradanhänger leistet dabei gute Dienste. Transportfahrräder, Lastenräder oder Cargo Bikes mit und ohne E-Antrieb eignen sich für die Fahrt zum Kindergarten ebenso wie für den Transport von Waren. 40 Prozent der Autofahrten der Österreicher liegen in Radfahrdistanz. Vor allem Kurzstrecken unter 5 Kilometer lassen sich mit dem Rad bewältigen. Längere Strecken können ideal mit Bus, Bahn und Fahrrad kombiniert werden. Alltagsradelnde erzielen somit einen doppelten volkswirtschaftlichen Nutzen: Sie halten sich fit und gesund, sparen Treibstoffkosten und vermeiden Abgase.

Umsatteln vom Auto aufs Fahrrad

Die „Radfreundlich“ Kampagne des Landes Vorarlberg unterstützt das Alltagsradeln und will vor allem bei Kurzstrecken zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad animieren. Die Initiative fördert körperliche Bewegung und unterstützt die Mobilitätsziele des Landes Vorarlberg. Gefragt sind alle Radfans – egal ob sie Radfahren als Genuss, als leidenschaftlich betriebenes Hobby, als Sport oder ganz einfach als praktisches Verkehrsmittel sehen. In Vorarlberg heißt es dazu kurz und bündig: „All Tag ufm Rad“. Radwege, Infrastruktur sowie Initiativen werden laufend verbessert und unterstützen die Freude am Radfahren. Wer Vorschläge und Ideen zur Weiterentwicklung einbringen möchte, sendet diese an radfreundlich@vorarlberg.at

Argumente für das Alltagsradeln:

  • Radfahren fördert Gesundheit und Wohlbefinden und steigert die Leistungsfähigkeit.
  • Radfahren ist kostengünstig und hilft Menschen, selbständig unterwegs zu sein.
  • Auf Kurzstrecken ist das Rad schnell und unkompliziert.
  • Radfahren spart Treibhausgasemissionen und verbessert die Luftqualität.
  • Radfahren braucht wenig Platz für Fahrspuren und Parken und reduziert Staus.
  • Radverkehrsinfrastruktur ist im Vergleich zur Infrastruktur für den motorisierten Individualverkehr sehr kostengünstig.
  • Radfahren verursacht kaum Lärm.
  • Radfahren schafft Arbeitsplätze in Tourismus und Fahrradfachhandel: „Bikeonomics“.
Alltagsradelnde halten sich ganzjährig fit und sparen Sprit.