VVV gewinnt VCÖ-Preis 2025

Vorarlberg ist Österreichs Spitzenreiter bei Elektrobussen, Ende des Jahres 2025 werden bereits 125 Elektrobusse im Einsatz sein. Dafür gewinnt der Verkehrsverbund Vorarlberg den diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg, der heuer unter dem Motto „Zukunftsfit für Stadt und Land“ steht.

VCÖ Preis wird an Leonard Lechner vom VVV übergeben
VCÖ Preis wird an Leonhard Lechner vom VVV übergeben. Fotocredit: Land Vorarlberg (J. Wiedemann)

Mit der großflächigen Elektrifizierung der Busflotte setzt der Verkehrsverbund Vorarlberg neue Maßstäbe für klimaverträgliche Mobilität. Bis Ende des Jahres 2025 wird die Zahl der Elektrobusse in Vorarlberg von derzeit 35 auf 125 steigen. Damit ist Vorarlberg Österreichs Spitzenreiter bei Elektrobussen. Bis Mai 2026 werden weitere 16 E-Busse die Flotte auf 141 vergrößern. Innerhalb von nur zwei Jahren stellt der Verkehrsverbund Vorarlberg ein Drittel der gesamten Busflotte auf Elektroantriebe um. 

Die Elektrifizierung der Busflotte ist ein wichtige Maßnahme für die nachhaltige Mobilität. Im Vergleich zu Diesel-Bussen verursachen Elektrobusse in ihrer Gesamtbilanz, inklusive der Fahrzeugherstellung, um 85 Prozent weniger CO2-Emissionen. In Summe werden die 141 Elektrobusse im Vergleich zu Dieselbussen fast 7.100 Tonnen CO2 vermeiden. Zusätzlich stoßen die E-Busse keine Schadstoffe aus, was die Luftqualität verbessert, vor allem in belasteten Regionen wie Feldkirch oder Lustenau. 

Landesstatthalter Christof Bitschi, VCÖ-Experte Michael Schwendinger und der Regionalmanager der ÖBB-Personenverkehr AG, Marcus Ender, überreichten den VCÖ-Mobilitätspreis Vorarlberg an den Projektleiter Leonard Lechner. Matthias Schönherr von ÖBB Postbus sowie Bertram Schedler von Schedlerbus freuen sich als Projektpartner über die gemeinsame Auszeichnung.
 

VCÖ Preis wird an Leonard Lechner vom VVV übergeben
VCÖ Preis wird an Leonhard Lechner vom VVV übergeben. Fotocredit: Land Vorarlberg (J. Wiedemann)