Von Handys bis Rollatoren: Was in Vorarlbergs Öffis alles zurückgelassen wird

Im Winter sind es oft Mützen und Handschuhe, bei Regen der davor schützende Schirm, im Sommer die Sonnenbrillen und über alle Jahreszeiten hinweg Kuscheltiere, Taschen, Handys und Geldbörsen. Die Rede ist von jenen Gegenständen, die am häufigsten von den Fahrgästen in Zug und Bus zurückgelassen bzw. verloren werden. Bis zu 50 Prozent der Fundgegenstände werden von ihren Besitzer:innen wieder abgeholt. Auch einige kuriose Dinge, wie Krücken, Zahnprothesen oder Rollatoren wurden schon in Vorarlbergs Öffis vergessen.

Tagtäglich werden in Vorarlbergs Bussen und Zügen immer wieder die unterschiedlichsten Gegenstände von den Fahrgästen zurückgelassen. Kinder, die in einem kurzen Moment der Unaufmerksamkeit auf die Schultasche vergessen oder auch die Handschuhe, die auf dem Sitz liegenbleiben. Den Besitzer:innen ist oft schon kurz danach bewusst, dass irgendetwas fehlt. In etwa mehr als 4.000 Gegenstände werden pro Jahr in den Vorarlberger Öffis verloren, bis zu 50 Prozent werden wieder abgeholt. 

Was tun, wenn etwas im Bus oder im Zug vergessen wurde
Busfahrgäste können sich direkt an das jeweilige Verkehrsunternehmen wenden und dort erfragen, ob der verlorene Gegenstand gefunden wurde. Das Logo des entsprechenden Verkehrsunternehmens ist zumeist auf der Bus-Seitenscheibe in Höhe des Lenker:innenplatzes platziert. Auch die Verkaufs- und Servicestellen (VMOBIL Center, Mobilpunkte und Servicebüros) unterstützen gerne bei der Suche. Eine Übersicht dazu gibt es auf der VMOBIL-Website unter www.vmobil.at/servicestellen

Bei den ÖBB können sich Fahrgäste, die etwas direkt im Zug oder am Bahnhof verloren haben an das eigene "Lost & Found“ Service wenden. Der verlorene Gegenstand kann bequem via Online-Meldung (https://infrastruktur.oebb.at/de/kontakt/lost-and-found) erfasst werden. Zusätzlich können sich Kund:innen telefonisch unter +43-5-1778 97 22222 an die Hotline wenden oder direkt das Lost & Found Büro am Bahnhof Bregenz besuchen.