Mit Aufmerksamkeit besser unterwegs

Quelle: plan b/Stiplovsek

Erfreulicherweise legen wir in unserer Region viele Wege ohne Auto zurück. Trotzdem nimmt der Verkehr gefühlt und real zu: Kraftfahrzeuge, Fahrräder, Fußgänger:innen, Kinderwagen, Scooter und mehr teilen sich den Straßenraum. Das ist auch eine Herausforderung in punkto Verkehrssicherheit: Die plan b-Gemeinden analysieren daher periodisch die polizeilich erfassten Unfälle, an denen Fußgänger:innen oder Radfahrer:innen beteiligt sind. Das Land Vorarlberg und das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) unterstützen dabei.

Auch wenn jeder Unfall einer zu viel ist: Es ist positiv, dass sich die Unfallzahlen in unserer Region trotz viel mehr Fußgänger:innen und Radfahrer:innen seit längerem in ähnlichen Bereichen bewegen. Unfallursache sind oft zu hohe Geschwindigkeiten, Unaufmerksamkeit, Ablenkung oder Vorrangverletzungen. Auch Alkohol oder Drogen spielen eine negative Rolle. Falls Ihnen eine gefährliche Stelle in unserer Gemeinde auffällt, bitte um Information an Ihre Gemeinde . Seit Sommer gilt übrigens beim Überholen von Radler:innen ein Abstand von 1,50 Meter innerorts und 2,00 Meter außerorts.

Tipps des KfV: Sicher unterwegs auch in der dunklen Jahreszeit
Schlechte Sicht, Dunkelheit, Niederschläge oder auch die niedrig stehende Sonne erhöhen das Unfallrisiko auf unseren Straßen. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat leicht umsetzbare Tipps zusammengestellt, wie man sich selbst und andere auf der Straße schützen kann. Möglichst helle Kleidung, Schultaschen und Rucksäcke helfen ebenso wie z. B. reflektierende Materialien. Alle Tipps hier.

Kiki-Sicherheitsaktion, Rad-Spiele-Anhänger und Radförderungen
Die Radhändler der plan b-Region bieten für „Kikis“ einen Sicherheitscheck samt Ergänzung fehlender Sicherheitselemente für pauschal 35 EUR an. Für Schulklassen und Veranstaltungen steht der Rad-Spiele-Anhänger zur Verfügung (sicheresvorarlberg.at). Damit können junge Verkehrsteilnehmer:innen im sicheren Bereich vieles üben. Zudem fördern die plan b-Gemeinden den Neukauf von Kikis, Fahrradanhängern für den Lastentransport, Fahrradtrolleys oder Transporträdern mit und ohne E-Antrieb. Informationen dazu hier auf der Webseite.

 

Quelle: plan b/Stiplovsek