Sehen und gesehen werden

Quelle: KfV

In unserer Region sind täglich viele Menschen mit dem Fahrrad und zu Fuß unterwegs – auch in der kälteren Jahreszeit. Im Herbst und Winter ist aber noch mehr Vorsicht gefragt. Das Unfallrisiko steigt durch schlechte Sicht, Nässe und Dunkelheit. Ein Mitgrund ist aber auch oft die schlechte Erkennbarkeit: Laut Sichtbarkeitsstudie 2022 vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) sind 63 Prozent der Fußgänger:innen und 60 Prozent der Radfahrer:innen mit zu dunkler Kleidung unterwegs. 

Hier einige leicht umsetzbare Tipps vom KfV für mehr Sicherheit in der dunklen Jahreszeit: 

  • Möglichst helle Kleidung tragen.
  • Helle, reflektierende Schultaschen und Rucksäcke verwenden
  • Reflexmaterialien in der Höhe des Streuwinkels des Abblendlichtes anbringen. Besonders bei Kindern sollte der Körper von den Schuhen bis zum Oberkörper reflektierende Elemente aufweisen.
  • Bitte trotz reflektierender Kleidung sicherheitsbewusst verhalten – immer Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmer:innen suchen und halten.
  • Straßen speziell bei schlechteren Sichtverhältnissen nur an gesicherten Stellen überqueren. Ampelanlagen, Schutzwege, Mittelinseln sowie Über -und Unterführungen bieten mehr Sicherheit.
  • Generell gilt: Höhere Aufmerksamkeit reduziert Gefahrenmomente.

Geben wir gegenseitig aufeinander acht – sehen und gesehen werden hilft! Danke!

Übrigens: Radhändler der Region bieten auf Initiative der plan b-Gemeinden einen Sicherheitscheck und das Ergänzen von fehlenden Sicherheitselementen für pauschal 
35,- EUR an. Mehr Informationen dazu hier.
 

Quelle: KfV